Nachrichten zum ILT 2015/16 (Auswahl)

14.12.2016
Vereinbarung zur Zusammenarbeit

Die Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Bernd Wolfarth (Humboldt-Universität zu Berlin, Charité Berlin) sowie Privatdozent Dr. Dirk Büsch und Prof. Dr. Jochen Zinner (Institut für Leistungssport und Trainerbildung) haben eine Zusammenarbeit zur Analyse des Einflusses von Unter- bzw. Übergewicht (Parameter BMI) auf die erreichten Testleistungen von ca. 11.000 Berliner Drittklässlern im Deutschen Motorik-Test in den letzten Jahren vereinbart.
Insbesondere sollen daraus Schlussfolgerungen für ein zielgerichtetes und effektives Vorgehen bei der Reduktion bzw. Prävention gesundheitlicher Risikofaktoren entwickelt werden. Darüber hinaus soll der Einfluss des relativen Alterseffekts in den einzelnen Jahrgängen auf die erreichten Testleistungen untersucht und bei Bedarf in den Testbewertungen - auch perspektivisch - berücksichtigt werden.
Sie folgen damit unter anderem auch einer wesentlichen Schlussfolgerung aus dem im Vorjahr in Berlin stattgefundenen Symposium „Berlin hat Talent“.
Prof. Dr. Jochen Zinner, Direktor des Instituts für Leistungssport und Trainerbildung

02.11.2016
Gemeinsame Pressekonferenz von LSB Berlin und H:G

Der Präsident des Landessportbundes Berlin, Senator a. D. Klaus Böger und der Direktor des Instituts für Leistungssport und Trainerbildung der H:G, Prof. Dr. Jochen Zinner haben am Dienstag, dem 01.11.2016 vor zahlreichen Pressevertretern wichtige Ergebnisse der Untersuchungen im Schuljahr 2015/2016 innerhalb des Projekts „Berlin hat Talent“ vorgestellt. „Berlin hat Talent“ ist das bedeutendste Projekt zur Untersuchung der Sportaffinität von Drittklässlern in Berlin. Initiatoren des Projekts sind der Landessportbund Berlin und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Die H:G begleitet dieses Projekt wissenschaftlich, Sponsoren sind die AOK Nordost, die Berliner Sparkasse und die Berlin Recycling GmbH.
Ziel des Projekts ist die Qualifizierung des Schulsports generell, sowie – vor allem – eine valide Identifizierung und nachhaltige Förderung derjenigen Schülerinnen und Schüler mit einer gewissen motorischen Begabung, als auch derjenigen, mit erkennbaren motorischen Defiziten.
Weitere Infos:
- in der gemeinsamen Presseinformation;
- im kompletten Ergebnisbericht 

13.10.2016
Highlights im Wintersemester 2016/17 für die Studierenden im Masterstudium Sportwissenschaft

Mit dem Ziel einer engen Verbindung von Sportwissenschaft und Sportpraxis werden die Masterstudenten des zweiten Semesters Sportwissenschaft im kommenden Wintersemester 2016/17 ausgezeichnete Möglichkeiten haben, mit prominenten Akteuren des Spitzen- und Nachwuchsleistungssports zusammen zu treffen und zu diskutieren.
Eröffnet wird das Wintersemester am 17.10. mit einem Vortrag von Dr. Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunktes Berlin, dem größten und erfolgreichsten OSP Deutschlands. 47 Berliner Sportlerinnen und Sportler waren in Rio für Deutschland am Start, 17 davon kamen mit einer Medaille zurück. Harry Bähr wird die erreichten Ergebnisse analysieren und insbesondere auch Schlussfolgerungen für die trainingswissenschaftliche, sportmedizinische und laufbahnberatende Arbeit sowie die strukturellen Herausforderungen im Olympiastützpunkt  Berlin beleuchten. Dabei wird Dr. Bähr auch auf das seit wenigen Tagen vorliegende „Eckpunktepapier zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung“  eingehen.
In der ersten Präsenz wird dann einer der erfolgreichsten Schwimmtrainer Deutschlands, Norbert Warnatzsch (Trainer u.a. von Weltmeisterin Franziska von Almsick und Doppelolympiasiegerin Britta Steffen) und in der zweiten Präsenz einer der erfolgreichsten Eisschnelllauftrainer der Welt, Joachim Franke (Trainer u.a. der fünffachen Olympiasiegerin Claudia Pechstein) aus ihren Erfahrungen bei der sportlicher Leistungen und der Vorbereitung von Spitzenathleten auf sportliche Höhepunkte berichten.
In der Oktober-Präsenz werden Dr. med. Gunter Frenzel, Chefarzt der Tagesklinik Esplanade, Konsiliararzt des OSP Berlin und betreuender Arzt vieler Top-Athleten über Prävention und Therapie häufig auftretender Sportverletzungen referieren sowie in der Novemberpräsenz Andreas Hülsen, Laufbahnberater des OSP und anerkannter Spezialist für die „Duale Karriere“ mit uns über Fragen der Persönlichkeitsentwicklung von Sportlerinnen und Sportlern diskutieren.
In der dritten Präsenz wird der Berliner Bundesstützpunktleiter Gewichtheben, Jürgen Glor, vor Ort im Trainingszentrum über modernes Krafttraining und der Leiter der Abteilung Leistungssport des Landessportbundes Berlin, Frank Schlizio über das Projekt „Berlin hat Talent“ vortragen.
Die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltungen erfolgen in Verantwortung und Regie des Instituts für Leistungssport & Trainerbildung der H:G.
Prof. Dr. Jochen Zinner

Foto: OSP Berlin

28.09.2016
Auswertung der Olympischen Spiele 2016 in Rio und Schlussfolgerungen für den Olympiastützpunkt Berlin

Dr. Harry Bähr ist Leiter des Olympiastützpunktes Berlin, dem größten und erfolgreichsten OSP Deutschlands, er gehört zum Expertenkreis des Instituts für Leistungssport und Trainerbildung der H:G.
47 Berliner Sportlerinnen und Sportler waren in Rio für Deutschland am Start, 17 davon kamen mit einer Medaille zurück.
Harry Bähr wird die erreichten Ergebnisse analysieren und insbesondere auch Schlussfolgerungen für die trainingswissenschaftliche, sportmedizinische und laufbahnberatende Arbeit sowie die strukturellen Herausforderungen im Olympiastützpunkt Berlin ableiten. Dabei wird er auch auf das seit wenigen Tagen vorliegende "Eckpunktpapier zur Neustruktierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung" eingehen.

Montag, 17. Oktober 2016 10:30 - ca. 12:30 Uhr

Der Vortrag findet im Rahmen des Kurses „Trainingswissenschaft III Leistungsdiagnostik“ des 3. Semesters STW statt, ist aber für alle Studierende der Fakultät Sport offen. (Bitte mit den jeweiligen Dozenten abstimmen.)
Prof. Dr. Jochen Zinner

21.09.2016
Vereinbarung zur Zusammenarbeit

Die Arbeitsgruppen um Till Utesch (Universität Münster), Privatdozent Dr. Dirk Büsch (H:G) und Prof. Dr. Jochen Zinner (H:G, Institut für Leistungssport und Trainerbildung) haben eine Zusammenarbeit zur weiteren Überprüfung der Konstruktvalidität der Testbatterie des DMT vereinbart. Sie folgen damit unter anderem auch einer wesentlichen Schlussfolgerung aus dem im Vorjahr in Berlin stattgefundenen Symposium „Berlin hat Talent“.
Ziel ist, die in den vergangenen Jahren in den Regionen Münster und Berlin diesbezüglich erreichten Ergebnisse jeweils zu replizieren und somit erneut zu evaluieren. Es wird erwartet, dass dadurch insbesondere die Ermittlung von Gesamturteilen aus DMT-Untersuchungen (z.B. im Sinne einer validen Fitness-Einschätzung für die Probanden) methodisch weiter fundiert wird.

Foto: TSG 1899 Hoffenheim

12.09.2016

Unser Absolvent, der jüngste Bundesligatrainer aller Zeiten, Julian Nagelsmann, wünscht der H:G einen guten Semesterbeginn:

Lieber Herr Zinner,
herzlichen Dank für die guten Wünsche zum Saisonbeginn. Meine Studien an Ihrer Hochschule haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich meinen bisherigen Weg erfolgreich gehen konnte. Ich bin sicher, auch in Zukunft das nötige Rüstzeug mit im Gepäck zu haben.

Auch ich wünsche Ihnen zum Beginn des Wintersemesters viel Erfolg.
Beste Grüße aus Hoffenheim.
Julian Nagelsmann